Alles, was du über die Forsythie wissen musst

Gerade wenn wir gute Laune wirklich gebrauchen können, tritt (oder blüht) die Forsythie mit ihren vielen goldgelben Blüten in unser Leben. Ideal, wo wir doch jetzt wirklich keine Lust mehr auf kalt-nasses Wetter haben und stattdessen lieber warme Sonnenstrahlen auf unserem Gesicht spüren würden. Der Winter mag gemütlich sein, aber wir sind jetzt bereit, die Fenster zu öffnen und die Vorfreude auf den Frühling hereinzulassen. 

Wann blüht die Forsythie?

Als einer der ersten Frühlingsboten zeigt uns die Forsythie ihre herrlich gelben Blüten noch bevor ihre Blätter wachsen. Das ganze passiert etwa zur selben Zeit, zu der auch Narzissen und andere Frühlingsblumen ihre Knospen bekommen. Die Forsythie ist aber nicht nur hübsch, sondern hat auch eine interessante Geschichte und eine wunderbare Bedeutung. Hier ist alles, was du wissen musst. 

Woher stammt die Forsythie?

Ursprünglich kommt sie aus China, Korea und Japan und kam mit dem britischen Gärtner William Forsyth (die Namensähnlichkeit ist natürlich kein Zufall) im 18. Jahrhundert nach Großbritannien. Herr Forsyth war auch derjenige der den ersten Steingarten der Welt gestaltet hat und eines der Gründungsmitglieder der Königlichen Gartenbaugesellschaft in London. Außerdem war er der Chef-Gärtner im Kensington Palace und St. James Palace. Kein Wunder also, dass die Forsythie nach ihm benannt wurde. Nach Deutschland kam sie übrigens im Jahr 1833 und heute ist sie kaum mehr wegzudenken. 

Wie Forsythienblüten blühen

Der Legende nach heißt es “drei Schneefälle, nachdem die Forsythie erblüht” - obwohl sie also ein Frühlingsbote ist, blüht sie üblicherweise noch bevor der Winter ganz vorbei ist. 

Zwischen Februar und April verwandelt sich die Forsythie und ihre Zweige explodieren förmlich in zahlreiche gelbe Blumen. Die glockenförmigen Blüten erscheinen in kleinen Grüppchen entlang der Äste, wie fröhliche kleine Cliquen, die zusammen feiern.

Warum wir die Forsythie lieben

Mit ihrem sonnig-fröhlichen Feuerwerk versetzt uns die Forsythie immer wieder in gute Laune. Sie bringt die Sonne in dein Zuhause und vertreibt den Winter (und miese Laune). Unser Arrangement setzt die Forsythie als Highlight ein und kombiniert sie mit Lilien, Löwenmäulchen und Eukalyptus. 

Wenn die ersten Blüten fallen, verwenden wir sie gerne als Deko und verteilen sie auf unserem Tisch. Sie passt auch herrlich zu wunderbar pastelligen Kirschblüten.

Auf in den Frühling!